Ausgezeichnet vom ManagementJournal als Empfehlung: Das agile Unternehmen von Kai Anderson und Jane Uhlig (Campus Verlag)
Rezension des ManagementJournal:
Topmanager im Dialog über Unternehmen, Strategie und Innovation
Agilität galt bislang als Schlagwort für Startups, die maximale Flexibilität im Projektmanagement beweisen mussten, um Kunden zu akquirieren oder zu halten. Kai Anderson und Jane Uhlig zeigen mit ihrem gemeinsamen Buch „Das agile Unternehmen“, dass auch die Flaggschiffe der deutschen Wirtschaft das Prinzip der Agilität längst verstanden und implementiert haben, um zu wachsen.
30 führende Manager im Interview
Die Autoren haben in ihrem Buch 30 Top-Manager interviewt, ihnen auf den Zahn gefühlt, wie der schmale Grat zwischen Strategie und Intuition in den Chefetagen tatsächlich funktioniert, um die ökonomischen Dinos in Trab zu versetzen und aus temporären Krisen zu befreien. Döpfner (Springer) ist dabei, zudem, stehen Teyssen (EON), Fitschen (Deutsche Bank) und Marmor (ARD) Rede und Antwort. Es geht um Tiefeninterviews. Anderson und Uhlig haben immer dort gebohrt, wo es weh tut, wenn die Vorreiter der deutschen Wirtschaft sich um Antworten drücken wollten. Dass die Autoren als Interviewer ihr Handwerk verstehen und die Fakten auf den Punkt bringen (lassen), macht das Buch so wertvoll.
Vom Selbstverständnis zur Strategie
Anderson und Uhlig arbeiten heraus, welches Verständnis von Strategie und Struktur, von Organisation und Mitarbeiterführung, von Beharrlichkeit und Intuition tatsächlich die Probleme lösen kann, die sich heute und morgen den „Großen“ stellen. Wer das Buch liest, erhält eine kostenlose Lehrstunde in Sachen „agile Führung“ und wird im eigenen Alltag mehr Mut für schwierige Entscheidungen aufbringen.
Management-Journal – Fazit: Change-Management basiert nicht auf Regeln, sondern auf Erfahrungen. In „Das agile Unternehmen“ gehen Kai Anderson und Jane Uhlig der Frage nach, wie sich Unternehmen verändern können, um auf die Erfolgsspur zurückzufinden. Mehr als 30 führende CEOs liefern dafür den bestmöglichen Input.
Oliver Ibelshäuser, www.Management-Journal.de