Tourismusverband Mecklenburgische Seenplatte veröffentlicht Tipps für den Hausbooturlaub 2022
Von Malereien in Mirow bis zum Milchkaffee im Märchengarten
Unter www.mecklenburgische-seenplatte.de/hausbooturlaub-2022 präsentiert der Tourismusverband Mecklenburgische Seenplatte ab sofort Tipps und Hinweise zu neuen kulinarischen Angeboten und Kunstausstellungen sowie zu vorhandenen Anlegestellen für die Hausbootsaison 2022 in Deutschlands größtem zusammenhängenden Seengebiet. So können sich Besucher beispielsweise auf frisches Sauerteigbrot aus dem neuen Holzbackofen im Gasthaus Canow am gleichnamigen See in der Kleinseenplatte oder auf Kaffee und Kuchen in der neuen Brasserie des Märchengartens Grammentin am Kummerower See freuen. Darüber hinaus besteht für Kunstinteressierte unter anderem die Möglichkeit, ab April eine Sonderausstellung des Malers und Grafikers Gerd Frick im „3-Königinnen-Palais“ auf der Schlossinsel Mirow zu sehen oder die Sommerausstellung „Akt und Landschaft“ des Rügener Fotografen Klaus Ender (1939-2021) im Kulturquartier in Neustrelitz zu besichtigen.
Weitere Informationen: www.mecklenburgische-seenplatte.de/hausbooturlaub-2022
Von Heringsdorf bis Karlshagen: Eine Kurkarte für acht Seebäder
Besucher benötigen nur noch eine Karte für acht Usedomer Inselgemeinden
Ab sofort gilt in den acht Usedomer Seebädern Heringsdorf, Karlshagen, Koserow, Loddin, Trassenheide, Ückeritz, Zinnowitz und Zempin die gegenseitige Anerkennung der Kurkarte. Somit können Besucher, die beispielsweise eine Kurkarte in Heringsdorf kaufen, diese und die darin enthaltenen Leistungen auch in den sieben weiteren Inselgemeinden nutzen. Sonderleistungen, zu denen beispielsweise die fahrpreislose Nutzung des Busangebotes der Usedomer Bus- und Bäderbahn (UBB) zählt, gelten derzeit noch ausschließlich ortsbezogen, sollen jedoch Ende dieses Jahres in die Kurkarte integriert werden. Entstanden ist die Vereinbarung im Rahmen des Projektes „Modellregion Insel Usedom und Stadt Wolgast“, bei der die Prädikatisierung als Tourismusregion angestrebt wird, in der zukünftig alle 25 Gemeinden der Insel einschließlich der Stadt Wolgast in ein einheitliches Erhebungsgebiet integriert werden sollen. Mit der einheitlichen Erhebung wäre dann die Anerkennung einer Kurkarte im gesamten Gebiet gewährleistet.
Weitere Informationen: www.usedom.de, www.tourismus.mv/landestourismuskonzeption
Rostock: Neue Sonderausstellung „Tiefsee“ im Schifffahrtsmuseum geplant
Schau vermittelt Wissenswertes über Tiefseeexpeditionen, Tauchroboter und andere Themen
Ab dem 13. Mai 2022 wird für ein Jahr lang die neue Sonderausstellung „Tiefsee“ im Schifffahrtsmuseum der Hansestadt Rostock präsentiert. Interessierte haben dann die Möglichkeit, sich auf einer Ausstellungsfläche von insgesamt 300 Quadratmetern über Themen wie Tiefseeexpeditionen, die Überfischung der Meere oder die Entwicklung neuer Unterwassertechniken zur Erkundung des Meeresbodens zu informieren. Diese werden mithilfe von Exponaten, Filmen, Fotos und Augenzeugenberichten untermalt. So werden beispielsweise Rohstoffproben aus der Tiefsee, Aufnahmen von Unterwasserfahrten sowie Modelle von Tauchrobotern gezeigt. Darüber hinaus sind für Kinder sogenannte Ruhezonen eingeplant, in denen sich die kleinen Besucher in Lektüre vertiefen können.
Weitere Informationen: www.schifffahrtsmuseum-rostock.de
Neue Lichtinstallation im Wismarer St.-Marien-Kirchturm
Ausstellung „Dialog des Geistes“ ab sofort im neuen Licht zu sehen
Besucher der Dauerausstellung „Dialog des Geistes“ im Wismarer St.-Marien-Kirchturm können sich ab sofort auf eine neue, farbenreiche Lichtinstallation des Künstlers Alfred Wolski freuen, die die Figurenkonstellation des Künstlers Holger von Neuhoff aus sechs lebensgroßen Backsteinfiguren neu in Szene setzt. Zum einen wird das Gespräch zwischen religiösen Vertretern, darunter Moses, Petrus Abaelard und Hafis, zu Fragen nach dem Sinn des Lebens und den Möglichkeiten des friedlichen Zusammenlebens von sechs kleineren an einem drehenden Motor befestigten Lichtobjekten beleuchtet. Zum anderen befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite ein größeres Drehlichtpendel, das aus Edelstahl und optischem Filterglas besteht und farbige Lichtstrukturen und Muster in den Raum projiziert. Der Künstler inszeniert auf diese Weise seine Vorstellung des kosmischen Geistes. Interessierte haben täglich von 10.00 bis 16.00 Uhr die Möglichkeit, die neu illuminierte und kostenfreie Ausstellung zu besuchen. Darüber hinaus können Besucher seit 2020 das St.-Marien-Forum besichtigen, ein zentraler Begegnungsort auf dem Gelände des im Jahr 1960 gesprengten Kirchenschiffes der St.-Marienkirche. Hier finden sich die Grundmauern, die Säulen sowie die Chorinsel des ehemaligen Gebäudes. Bis Ende dieses Jahres sollen an dem zentralen Begegnungsort Grabplatten, Bilder sowie Informationstafeln aus dem Vorgängerbau aufgestellt werden.
Weitere Informationen: www.wismar.de