Inmitten des Bankenviertels und der historischen Altstadt – welcher Ort könnte für eine Vernissage mit dem preisgekrönten Foto-Künstler Jochen Cerny, einem ehemaligen Banker, besser geeignet sein als das luxuriöse Ambiente im traditionsreichen Steigenberger Frankfurter Hof in Frankfurt am Main.
„Es ist bereits die dritte Vernissage, die in der Autorenbar zusammen mit Kensington Art veranstaltet wird“, freut sich Friedrich von Schönfeldt, der die Gäste zur Ausstellung begrüßte. Auch Phillipp Lüngen, Kensington Art, war persönlich vor Ort und lies es sich nicht nehmen den Künstler vor mehr als 100 Gästen zu begrüßen, interviewen und die Galerie zu eröffnen.
Jochen Cerny stammt aus Düsseldorf, wollte ursprünglich Foto-Künstler werden; studierte jedoch Jura und entsprach damit dem Wunsch seiner Eltern. Künstlerisch geprägt wurde er allerdings schon als Kind von seiner Großmutter, „einer leidenschaftlichen „schwarz-weiß“ – Fotografin“ – wie er selbst sagt. Dennoch war er viele Jahre für ein großes Geldhaus im Investmentbanking international unterwegs. Und auch er stellte sich früher oder später die Sinn-Frage: „Was machst du hier eigentlich? Immer für Banken unterwegs zu sein und mich auf dem Golfplatz aalen, war nicht mehr so mein Ding.“
Jochen Cerny kann bis heute auf zahlreiche Ausstellungen in London, New York, Hongkong, Paris, der Schweiz und in Deutschland zurückblicken. Zahlreiche Preise gewann er bei Fotowettbewerben wie dem Trierenberg Circuit, den Monochrome Awards, dem Fotoforum Magazine und Viewbug. Auch dass er von Kunstsammlern und Fotoliebhabern gelobt wird, hat große Bedeutung auf dem Kunstmarkt.
Die Basis seiner Fotokunst ist eine von ihm entwickelte „CMPB-Technik“, die unterschiedliche, individuelle „post-production“ – Verfahren in eine Fotokunstform verwandelt. Dabei wird durch bewusste Farbmanipulation das Objekt so verändert, dass dem Betrachter suggeriert wird, sich primär in einem Farbraum zu bewegen, der unmittelbaren Einfluss auf seine Wahrnehmung findet. Wichtig ist Cerny dabei, dass das Wesen des Objektes nicht verfremdet wird. Der Betrachter soll die Grundzüge des abgelichteten Objektes wiedererkennen können.
Als Fotokünstler hat er nicht nur Motive mit Frankfurt Bezug im Repertoire, sondern auch Pop-Up Fotokunst, ein künstlerischer Gegensatz zu den Werken von Tim Lorenz, die in der vorherigen Ausstellung im Hotel gezeigt wurden.
Fotokunst von Jochen Cerny wird seit 7. Juli einige Wochen im Finanzzentrum der Stadt Frankfurt im Steigenberger Frankfurter Hof zu sehen sein. Daneben können die Gäste der Ausstellung auch die Restaurants des Luxushotels, die kulinarische Highlights für jeden Geschmack bieten, besuchen. Ob im stilvollen Restaurant Hofgarten mit einem frisch zubereiteten Frühstück oder einem üppigen Büfett oder die Brasserie OSCAR’s, die mit regionalen und zeitgemäß präsentierten Menüs und Snacks verwöhnt. Ein besonderes kulinarisches Erlebnis im Steigenberger Frankfurter Hof bietet dabei das Restaurant Français. Chefkoch Patrick Bittner verführt die Gäste mit französischer Haute Cuisine, die sogar mit einem Stern im „Guide Michelin“, 17 der begehrten Gault Millau Punkte und 4F im Feinschmecker ausgezeichnet wurde.
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