Tipps für ein glückbringendes Zusammenleben in den eigenen vier Wänden
Wie können Familien eine Quarantäne in den eigenen vier Wänden gut überstehen und das für viele Wochen, ohne Frust und den Koller zu bekommen. Denn hier sind alle Mitglieder der Familie gefragt. Aber so einfach ist das nicht. Vor allem, wenn Kinder auf einmal keine sozialen Kontakte zu anderen Kindern langfristig haben. Oder, wenn es nur noch vom Bett zum Esstisch, zum Schreibtisch oder zur Couch geht. Der Alltag in vielen Haushalten ist zurzeit nicht wirklich spannend und absolut eintönig. Grund ist das Coronavirus, dass uns zwingt zu Hause zu bleiben. Lediglich für wichtige Unternehmungen dürfen wir die Wohnung verlassen. Natürlich sind auch Spaziergänge erlaubt – allerdings nur zu zweit oder mit den Menschen, die man bereits sowieso jeden Tag in der gemeinsamen Wohnung sieht. Da hängt man ganzschön aufeinander.
Für eine längere Zeit ist das eine menschliche Herausforderung. Zuallererst geht es um eine angemessene Tagesstruktur, um Regeln, die in der Familie aufgestellt werden sollten und um eine positive Einstellung dazu. Denn gerade in Krisen beweist sich menschliche Stärke. So ist das. Das zeigt sich beruflich – wie auch familiär. Immer wieder mit der Frage, was ertrage ich als Mensch und wie reagiere ich auf meine Mitmenschen – wie lebe ich Familie.
Fakt ist: Sei fair und gerecht zu anderen und zu dir auch. Das wichtigste: Parke dein Kind nicht vor dem Bildschirm. Kinder brauchen feste Zeiten und einen Plan, einerseits zu den Essenzeiten – andererseits zu dem, wie der Tag verbracht werden sollte. Es bietet sich an, einen Tagesplan für Kinder aufzustellen, wenn sie groß genug sind, dann natürlich mit ihnen gemeinsam. Wichtig ist auch ein Aufgabenplan, beispielweise, um Haus oder Wohnung sauber zu halten. Was derzeit gut ist, Eltern haben die Chance, sich einmal ausgiebig mit den Kindern zu beschäftigen und sie so richtig intensiv kennenzulernen. Ja, eine unvorhergesehene Familienzeit hat auch absolut seinen Nutzen. Nämlich gemeinsame Zeit verbringen und sich wieder einmal ganz anders kennenzulernen.
Auf jeden Fall: Es ist niemals gut und förderlich in den Tag hineinzuleben. Ein Tagesplan formuliert Ziele und gibt auch dem Tag einen Sinn. Beim Aufstellen eines Tagesplanes, sind feste Essenszeiten mit allen Familienmitgliedern wichtig, das fördert die Kommunikation stetig. Ebenso gehören in den Plan Zeiten zum Spielen, zum Reden, für Sport, zum Lernen, für gemeinsame Familienprojekte und natürlich für häusliche Pflichten.
Für Jungs
Wenn man lange zusammen ist und zum Teil aufeinander hockt, können Gesprächsthemen irgendwann rar werden. Das heißt, jetzt sind gute Bücher gefragt, die vor allem Themen zu besprechen bieten. Ich beginne jetzt mal bei den pubertierenden Jungs und empfehle das Jungs-Buch: Der ganze Kram, den du mit 14 wissen solltest, von Stephan Borchers. In 14 Kapiteln liefert dieses Buch alles Wichtige, was ein Junge so braucht: ehrlich, direkt und ohne Tabus, witzig, ironisch, manchmal bissig, aber nie von oben herab. Ein Buch, das genauso dynamisch ist wie sein Leser… Und es geht auch um Themen, die Jungs manchmal nicht so gerne mit den Eltern besprechen. Wie verliebt SIE sich in mich? Wie überlebe ich ein Date, ohne dass SIE davonrennt? Oder: Warum sind meine Eltern immer so sagenhaft peinlich?
Für Mädels
Jetzt noch ein Buchtipp für eure pubertierenden Mädels. Wenn sich der Hormonspiegel ändert ist das nun mal auch für alle Beteiligten nicht einfach. Also das Buch heißt: Alles, was Mädchen wissen sollten, bevor sie 13 werden, von Heike Abidi. Die Themen: Wie überlebe ich bloß die Pubertät? – Ganz schön tricky, wenn der Körper auf einmal verrücktspielt, das Leben zur einzigen Gefühlsachterbahn mutiert und sich die Sache mit der Liebe als furchtbar kompliziert herausstellt! – Henriette hat dies alles einmal gründlich untersucht und trägt ihre Ergebnisse in diesem Buch als Blogeinträge, Checklisten und kleine Interviews zusammen – mit vielen Tipps und Tricks für alle Mädchen, die bald 13 werden.
Bewegung, Bewegung, Bewegung
Leute, eins darf ich nicht vergessen, Bewegung, Bewegung, Bewegung. Achtet jeden Tag darauf, euch genügend zu bewegen. Liebe Eltern! Achtet bitte auf das entsprechende Motorik-Training eurer kleinen oder großen Kinder, und in der Natur kann das wundergemacht werden, dann eben auch einige Yogaübungen in der freien Natur oder zu Hause mit den Kindern – oder andere Sportübungen. Auf Youtube findet ihr dazu eine ganze Menge.
Endlich Zeit für die Familie. Das ist doch was Feines. Und sollte von allen Familienmitgliedern genutzt werden. Zum Beispiel neue gemeinsame Familienprojekte in Angriff nehmen und vor allem auch die Kinder dazu mit einbeziehen. Man könnte zum Beispiel gemeinsam renovieren. Dabei bekommt jedes Familienmitglied eine eigene Aufgabe und Verantwortung. Selbst die vier- bis fünfjährigen Kinder sind hier mit gefragt und können schon Ideen entwickeln und mitmachen. Wände können auch gemeinsam gestrichen und bemalt werden oder es werden neue Regale gebaut, Keller und Dachboden ausgebaut, tja und der Garten könnte vielleicht auch mal wieder verschönert werden. Und die, die keinen Garten haben können sich auch einen Topflanzengarten in der Wohnung anbauen. Das kann auch super schick werden.
Ab sofort könnt ihr euch von Fitness-Radio-Coach auch am Telefon beraten lassen:
Fon: 0900-1-552 553 (2,50 Euro je Minute aus dem Festnetz, Mobilfunk ggf. abweichend, inklusive gesetzlicher Umsatzsteuer)
Du kannst Jane Uhlig befragen rund um die Themen: Abnehmen, Fitness, Yoga, glückliches Zusammenleben in der Familie in Zeiten von Corona, Ziele erreichen, Stressabbau, mentale Stärke, Liebeskummer, Veränderungsprozesse, Kindererziehung, Trennung, Scheidung, Einsamkeit, Jobproblem, Karriere.
Oder vereinbart direkt mit Jane Uhlig einen Termin in Ihrer Praxis:
Der Link zur Praxis: https://www.jane-uhlig-hypnose-psychotherapie.com/
Jane Uhlig – Praxis für Psychotherapie I Hypnose, Coaching, Psychotherapie – HPG – in Maintal/Bischofsheim bietet psychologische Unterstützung, um Klienten in beruflichen oder familiären Veränderungsprozessen wirksam zu unterstützen. In Abstimmung mit der persönlichen Geschichte der Klienten wird ein geplanter interaktionaler Prozess zur Beeinflussung von Leidenszuständen im Konsens zwischen Klient, psychologischem Berater und Bezugsgruppe erarbeitet. Hierbei wird mit verschiedenen psychologischen Methoden und Techniken agiert.